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Wenn Sie sich dazu entschlossen Ihre Hündin zu kastrieren, gibt es die Möglichkeit dieses mit einer minimalinvasive Methode zu tun. Hierbei wird wie in der Humanmedizin laparoskopisch operiert. Dies bedeutet es werden über kleine Schnitte (1 cm x 1 cm) Instrumente unter Kamerakontrolle in den Bauchraum eingeführt.

  • Schnellere Erholung des Tieres postoperativ
  • Weniger Schmerzen durch sehr kleine Wunden und andere Operationstechnik
  • Keine Hautnaht
  • Kein Aufgehen der Wundnähte, z.B. durch Springen, möglich
  • Im Regelfall ist kein Halskragen notwendig. Schon nach drei bis vier Tagen darf sich Ihr Hund uneingeschränkt bewegen

Für mehr Informationen rufen Sie einfach an.

Als Maßnahmen zur Rehabilitation nach Unfällen und Operationen können Massagen und Krankengymnastik sowie die meisten anderen Möglichkeiten der Physiotherapie auch beim Tier eingesetzt werden. Zu den Behandlungsmethoden zählen neben der klassischen Massage, manuelle Therapie, Wärme- und Kälteanwendungen und ergänzend zu Bewegungsübungen spezielle krankengymnastische Techniken. Auch Elektro- Laser- und Mikrowellentherapie werden von den Tieren, insbesondere von Hunden, gut angenommen. Zu den wichtigsten Einsatzbereichen der Physiotherapie zählen Bewegungsstörungen, arthrotische Altersbeschwerden und der chronische Schmerzpatient. Die Therapie führt zu Muskelaufbau, Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit, Schmerzminderung und wird bei Lähmungspatienten zur Gleichgewichtsschulung sowie zum Erhalt der Muskelfunktion eingesetzt. Nach Operationen, wie z.B. dem Kreuzbandriss, erzielt man mit physiotherapeutischen Maßnahmen eine erhebliche Verkürzung der Heilungszeit.

Die Durchführung der Physiotherapie wird bei uns von einer speziell dafür ausgebildeten Tierphysiotherapeutin (Frau Weber) ausgeführt. Sie demonstriert in unserer Klinik auch Übungen, die zu Hause vom Tierbesitzer selbst weitergeführt werden können. Besprechen Sie mit uns, ob physiotherapeutische Maßnahmen auch für Ihr Haustier empfehlenswert sind.

Es gelten neue Gesetze für den EU-Heimtierausweis! Was heißt das für Sie als Tierhalter? Wenn Ihr Tier schon einen Heimtierausweis bleibt dieser bis zum Lebensende Ihres Tieres gültig, es ändert sich für Sie nur wenig. Für neu ausgestellte Ausweise ergeben sich ein paar Änderungen:

  • Ihre Daten auf der ersten Seite müssen mit Unterschrift bestätigt werden
  • Auch die Daten des Tierarztes müssen erfasst und unterschrieben werden
  • Die Seite mit dem Chip-Nummer-Aufkleber, sowie die Seite mit erfolgten Tollwutimpfungen inkl. der Tollwutaufkleber werden mit einer Laminierung versiegelt
  • Welpen dürfen ohne Tollwutschutz nicht nach Deutschland gebracht werden. Je nach Impfstoffhersteller ist der Impfschutz erst wenige Wochen nach erfolgter Impfung gegeben, somit können Welpen erst dementsprechend später (nicht vor 14 Wochen) nach Deutschland verbracht werden.

Fragen zum neuen EU-Heimtierausweis beantworten wir Ihnen gerne in unserer Klinik